Sie sagten Frieden und meinten Krieg: Die US-Präsidenten Lincoln, Wilson und Roosevelt
John V DensonJohn V. Denson, Jurist und Bezirksrichter in den USA beschreibt in dieser Studie die Methoden, mit denen US-amerikanische Regierungen ihre Kriege seit 1846 als Feldzüge für Frieden, Freiheit, Menschlichkeit und Demokratie deklariert und doch oft als Intrigenspiele inszeniert haben. Er enthüllt dabei die Kriegsgründe, Kriegsmotive und Kriegsziele der USA, die immer eher in den Expansionen der amerikanischen Herrschaft und den Wirtschafts-vorteilen zu erkennen waren als bei dem Engagement für Menschrechte Demokratie und Frieden. Es ging dabei kaum um Ideale. Es ging fast immer um Interessen.
Der besondere Reiz dieses Buches besteht darin, dass es von einem Amerikaner geschrieben worden ist, der sich sowohl verfassungsrechtlich als auch kriegsgeschichtlich mit diesem aktuellen Thema auseinandersetzt.